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Station 7: Nistmöglichkeiten

Durch das Aufhängen von Kunsthöhlen kann man Höhlenbewohnern wie Vögeln und Fledermäusen bei  ihrer Wohnungssuche helfen. 

Der Dreieichenweg schlängelt sich bis zu den drei Eichen auf einer Höhe von ca. 550 m. Dieser Weg wurde im Umfeld der Stationsbeschilderung mit zehn Nistkästen für Höhlenbrüter und mit drei Kästen für Fledermäuse versehen.

 

Das Material ist mitentscheidend über den langfristigen Erfolg der Nisthilfe. 

Holz ist witterungsanfällig und muss mittelfristig erneuert werden. Zudem werden die Einflugöffnungen oft von Spechten und Eichhörnchen angenagt, auf der Suche nach Beute.

Langlebig und widerstandsfähig sind hingegen Kästen aus Holzbeton, einer Mischung aus Sägemehl und Zement. 

Nistkästen für Vögel, die in Höhlen brüten

 

Die Größe des Einflugloches und der Platz im Innern entscheiden, welche Vogelart den Nistkasten annimmt - oder auch nicht.

 

Diese Vögel brüten in Nistkästen mit einem Einflugloch mit einem Durchmesser von 26 mm:

 

Blaumeise: 

https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/voegel/portraets/blaumeise/

Tannenmeise:

 https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/voegel/portraets/tannenmeise/

Sumpfmeise: 

https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/voegel/portraets/sumpfmeise/

Haubenmeise:

https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/voegel/portraets/haubenmeise/

Weidenmeise: 

https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/voegel/portraets/weidenmeise/

Feldsperling: 

https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/voegel/portraets/feldsperling/

 

Hat das Einflugloch einen 32 mm Durchmesser, brüten hier:

 

Gartenrotschwanz: 

https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/voegel/portraets/gartenrotschwanz/

Kohlmeise: 

https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/voegel/portraets/kohlmeise/

Kleiber: 

https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/voegel/portraets/kleiber/

Wendehals: 

https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/voegel/portraets/wendehals/

 

Hat das Einflugloch einen 45 mm Durchmesser, brütet hier der Star.

https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/voegel/portraets/star/

 

 

Anleitung zum Nistkasten selber Bauen: 

https://www.nabu.de/imperia/md/content/nabude/vogelschutz/190624-nabu-bauanleitung-hoehlenbrueter-kasten.pdf

 

 

Kästen für Fledermäuse

 

Wie auch für Vögel, sind Kästen für Fledermäuse ein Ersatz für natürliche Quartiere, die aufgrund der Veränderung von Umwelt und Lebensraum verloren gegangen sind.

 

Diese Kästen bieten Fledermäusen einen geschützten Raum zum Schlafen, Ruhen und Aufziehen ihrer Jungtiere. 

Es ist wichtig, die Kästen an geeigneten Orten aufzuhängen, die für Fledermäuse attraktiv sind. Dies können beispielsweise Bäume oder Gebäude sein, die keine Hindernisse im Bereich der Einflugschneise haben.

Daher werden die Kästen üblicherweise in ca. 4 m Höhe aufgehängt, sodass genügend Platz zum Anfliegen und auch zum wieder Losfliegen ist.

Beim Losfliegen lassen sich Fledermäuse fallen und breiten Ihre Flügel erst im freien Fall aus.

 

Die Fledermauskästen müssen regelmäßig überprüft und gereinigt werden, sodass diese im darauffolgenden Jahr wieder angenommen werden.

 

Anleitung zum Nistkasten selber Bauen: 

https://www.nabu.de/imperia/md/content/nabude/fledermausschutz/200204_nabu_handout_fledermaus.pdf

 

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