Förderung und Entwicklung von Krüppelschlehen
Für den kleinen Schlehen-Zipfelfalter ist der Erhalt der Krüppelschlehen für sein Überleben notwendig, nur hier legt er Eier ab und fressen die Raupen.
Station 3a ist eine Ansammlung von Krüppelschlehen an einer Böschung zwischen Weg und Reben.
Diese wurden Februar 2023 von Hand von Brombeeren befreit und etwas ausgelichtet, damit sie Platz bekommen zum Wachsen
Bisherige Arbeitseinsätze des Arbeitskreises auf Station 3
Februar 2023
Die Böschung wurde Februar 2023 von Hand von Brombeeren befreit und etwas ausgelichtet, damit sie Platz bekommen zum Wachsen.
Kleinen Schlehen-Zipfelfalter
Ein Zipfel, nämlich der Flügelfortsatz am Hinterflügel, gab den Zipfelfaltern ihren Namen. Beim kleinen Schlehen-Zipfelfalter ist er allerdings eher klein. Im Hinblick auf seine enge Bindung zu Schlehen wird er hingegen seinem Namen voll gerecht. Insbesondere die kleinwüchsigen Krüppelschlehen auf trocken warmen Standorten wie Wacholderheiden oder kalkreichen Mager- und Trockenrasen haben es ihm angetan. Hier legt Satyrium acaciae im Juni oder Juli seine Eier ab.
Die Weibchen tragen hinten ein schwarzes Haarbüschel, womit sie dann ihre abgelegten Eier garnieren. Diese „haarigen“ Eier sind in den Astgabeln der Schlehen schwieriger zu entdecken und können so den Winter weitgehend unbeschadet überstehen.
Die Raupen leben gleichfalls auf verkrüppelten Schlehenbüschen,
denn sie stellen ihre einzige Futterpflanze dar. Die erwachsenen Falter
saugen dagegen gerne an anderen weißen Blüten, zum Beispiel an der Gewöhnlichen Wiesen-Schafgarbe.
Kleinen Schlehen-Zipfelfalter, Quelle: Wikipedia
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